Donnerstag, 26. November 2009

Lob an das Team mit Fotos

Obwohl ich hier in Bad Tatzmannsdorf weiterhin sensationelle Therapieerfolge erziele ist es diesmal wirklich an der Zeit ausführlich das Umfeld hier zu loben, zu beschreiben und mit Fotos zu garnieren. Alle gezeigten Personen haben ihr Einverständnis bei mir abgegeben, dass ich sie fotografiere und die Fotos auch veröffentliche. Ich habe ja bereits erwähnt, dass mir hier Rahmenbedingungen geboten werden, die einem das arbeiten an der Rehabilitation wirklich sehr erleichtern. Und zwar von allen Beteiligten. Aufzählung ohne Wertung: Das beginnt beim Reinigungspersonal, über das gesamte Schwestern- und Pflegerteam, Masseurin, Physiotherapeutin, die Ärzte und Ärztinnen, Oberarzt und Verwaltung, sowie die Verpflegung durch Diätassistentin, Küche und Service Die Qualität ist sehr gut – also von den Produkten und auch von der Umsetzung.


Das sind mal sieben (es sind aber mehr) der Schwestern bzw. Pfleger, die sich hier bei Tag und Nacht um mich kümmern.

Die Masseurin, die mir Lymdrainagen und genial, wirksame Fußmassagen verpasst.

Nochmal meine Physiotherapeutin Carina.

... und die Diätassistentin, die mir quasi den Zugang zum Essen verschafft.


Hier noch einige "Essenseindrücke" - wie beispielsweise:
Ein gemischter Schinkenteller mit Oberskren

Räucherlachsterrine auf Blattsalat mit Himbeeressigdressing


Schweinskarree mit Kürbiskruste, Fisolen und Rosmarinkartoffeln

Burgunderrindsbraten mit Preiselbeerbirne


Euer MP, Rehabpatient

(Laienmediziner f. Onkologie, Radiologie, Thoraxchirurgie und Orthopädie)

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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

lieber michael,
du hast diese woche nur sehr spärlich über deine erfolge geschrieben. rückblickend stell ich aber fest, dass du in dieser woche wirklich ganz wesentliche fortschritte gemacht hast.
deshalb erlaub ich mir, diese für dich und für all jene, die deine geschichte verfolgen, zusammenzufassen:
die kraft in den beinen hat sich deutlich verbessert! zur erinnerung, als ich dich zum ersten mal gesehen habe, leichtes muskelzucken an oberschenkel und unterschenkel festellbar, jedoch die beingelenke konnten nicht bewegt werden. lediglich die zehen konnten eine greifbewegung im milimeterumfang durchführen. so... status heute:
- beine können im sitz wunderbar ausgestreckt werden, ausgestreckt für kurze zeit gehalten werden, dosiert (ohne plumpsen)wieder abgesetzt werden.
- stehversuch (zur erklärung: das schaut im wesentlichen so aus, dass michael im querbett sitzt, ich mich vor ihm hinstelle, mit meinen knien eines seiner kniegelenke stütze damit es beim aufstehen nicht zusammensackt, eine hand von mir an seinem sitzbeinhöcker ist, die andere hand an seinem schulterblatt, er hat seine hände auf meinen schulterblättern, oberkörper kommt nach vor: und auf 3 aufstehen!
diese woche haben wir diese art von aufstehen sehr oft durchgeführt und das funktioniert mittlerweile mit ganz minimaler hilfe. gemein wie ich bin, hab ich meine unterstützung beim aufstehen deutlich reduziert, so dass michael beim aufstehen seine knie alleine durchdrücken muss und sein becken aufrichten muss. (und er kanns!) ich bin zwar da, damit im falle des falls nichts passiert, aber das ist doch schon eine tolle leistung. und das ist noch nicht alles:
wenn wir da so stehn... nein... wenn michael da so steht kann er schon - so wie beim kniebeugemachen - das gesäß leicht absenken und sich wieder aufrichten. eine übung wo die oberschenkel richtig arbeiten müssen.
nachdem der transfer vom bett auf den rollstuhl mittels rutschbrett schon alleine funktioniert, ist also mein nächstes ziel aufstehen!
und wir sind am besten weg, dieses ziel zu erreichen.
also lieber michael: du bringst mich täglich mehr zu staunen, danke, dass du in der therapie so viel compliance zeigst.
gaaaanz supi was du treibst. es ist ein schönes gefühl mit dir zu arbeiten.
lg, carina