Oder: das hätt ich mir eigentlich sparen können.
Ich hab eben noch mal eine Nacht stationär im Krankenhaus Oberwart verbringen müssen. Grund dafür war, dass ich nach dem Mittagessen mal wieder Nasenbluten bekam. Soweit so gut, kein Problem. Nur ließ es sich hier nicht stoppen, also musste ich nach Oberwart in die HNO Ambulanz und mir wurden dort Gefäße in der Nase verödet (mit Strom verbrannt)und mit Tamponade (Stöpsel) noch verschlossen. Natürlich musste ich dann zur Überwachung über Nacht dort bleiben.
Gut – das klingt jetzt nicht so problematisch, war aber in Summe sehr mühsam.
Folgende Komplikationen hatten sich noch eingeschlichen.
Der zuständige HNO war vorerst nicht erreichbar. Ein Arzt der nächst zuständigen Station (Chirurgie??, weil Blutung) verweigerte mich anzunehmen und wollte mich nach Graz schicken, was auch die Leute vom Roten Kreuz so nichtdurchführen wollten, da meine Schmerzen wieder stärker wurden. Dann wurde der HNO doch erreicht, und für 16.00 angekündigt. Nebenbei sei noch angemerkt, dass es ja Sonntag war und meine Familie mich ja besuchen wollte – aber, das war da grad nicht aktuell.
Nach weiteren Wartezeiten tauchte der HNO Arzt gegen 17.30 endlich auf um mir meine Nase zu verbrennen und mit viiiieel Druck zu tamponieren, und seither habe ich natürlich eine neue Schmerzquelle im Körper (irgendwie wie eine Schürfwunde in der Nase) und die leichte Panik, dass sich das im anderen Nasenloch auch noch abspielt.
Als ich dann wieder am Zimmer war hat das mit den Besuchen ohnehin funktioniert, aber die schmerzdurchflutete Nacht war wieder sehr belastend. Tags darauf ging es retour. Transport angekündigt für 11.00, also die Tabletten entsprechend genommen. Wartezeit bis fast 14.00 – Transport da – Schmerzen auch – Sch…
Glücklicherweise wird das bei der Heimfahrt anders – da wird schon anders geplant.
Und den Rest werden wir sehen.
Euer MP, Rehabpatient
(Laienmediziner f. Onkologie, Radiologie, Thoraxchirurgie und Orthopädie)
14175
Ich hab eben noch mal eine Nacht stationär im Krankenhaus Oberwart verbringen müssen. Grund dafür war, dass ich nach dem Mittagessen mal wieder Nasenbluten bekam. Soweit so gut, kein Problem. Nur ließ es sich hier nicht stoppen, also musste ich nach Oberwart in die HNO Ambulanz und mir wurden dort Gefäße in der Nase verödet (mit Strom verbrannt)und mit Tamponade (Stöpsel) noch verschlossen. Natürlich musste ich dann zur Überwachung über Nacht dort bleiben.
Gut – das klingt jetzt nicht so problematisch, war aber in Summe sehr mühsam.
Folgende Komplikationen hatten sich noch eingeschlichen.
Der zuständige HNO war vorerst nicht erreichbar. Ein Arzt der nächst zuständigen Station (Chirurgie??, weil Blutung) verweigerte mich anzunehmen und wollte mich nach Graz schicken, was auch die Leute vom Roten Kreuz so nichtdurchführen wollten, da meine Schmerzen wieder stärker wurden. Dann wurde der HNO doch erreicht, und für 16.00 angekündigt. Nebenbei sei noch angemerkt, dass es ja Sonntag war und meine Familie mich ja besuchen wollte – aber, das war da grad nicht aktuell.
Nach weiteren Wartezeiten tauchte der HNO Arzt gegen 17.30 endlich auf um mir meine Nase zu verbrennen und mit viiiieel Druck zu tamponieren, und seither habe ich natürlich eine neue Schmerzquelle im Körper (irgendwie wie eine Schürfwunde in der Nase) und die leichte Panik, dass sich das im anderen Nasenloch auch noch abspielt.
Als ich dann wieder am Zimmer war hat das mit den Besuchen ohnehin funktioniert, aber die schmerzdurchflutete Nacht war wieder sehr belastend. Tags darauf ging es retour. Transport angekündigt für 11.00, also die Tabletten entsprechend genommen. Wartezeit bis fast 14.00 – Transport da – Schmerzen auch – Sch…
Glücklicherweise wird das bei der Heimfahrt anders – da wird schon anders geplant.
Und den Rest werden wir sehen.
Euer MP, Rehabpatient
(Laienmediziner f. Onkologie, Radiologie, Thoraxchirurgie und Orthopädie)
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