Mittwoch, 11. Februar 2009

Schiss zahlt sich manchmal aus


Hallo Du und Du und Ihr ...

Es hat sich nämlich gezeigt, dass es erfreulicherweise doch einige Leser gibt -
Hurra etwas Positives!!!

Der Rest ist nämlich eh nicht so lustig.
Zum Titel - meine Angst hat sich insofern ausgezahlt, als (??? Formulierung ???) sich dieser ca. 25 Minuten "Pimperl" Eingriff bei mir zu einer Sitzung von 1, 5 Stunden gemausert hat. Und wofür? "Fian oas**" - für nix.
Das Einfädeln und Vorschieben besagten Schläucherls hat nämlich nicht wirklich so funktioniert wie sich das die Beteiligten vorgestellt hatten. Das hat bedingt, dass ich ziemliche Panik während des Eingriffs bekam - wir erinnern uns: "Lokalanästhesie" war angesagt. Mein Körper schrie quasi: "Der will uns umbringen ..." Was de facto nicht stimmte und ich war ziemlich sicher meilenweit vom "Jordan, über den wir gehen" weg.
Es war sicher nicht kritisch. Aber das weiß mein Körper ja nicht, oder? Zwei Dinge sind allerdings fix (fiiix OiDa, BaM oiDa).
1) Ich brauch das Ding (Port-a-kath) auf alle Fälle für die Chemo und weitere Infusionen.
2) Der nächste Eingriff passiert in Vollnarkose - fiiix.

Den Termin muss ich mir allerdings erst ausmachen.

Zur Strahlentherapie:
Naja sie läuft halt. Jeden Tag mit der Rettung ins AKH und nachher wieder retour ist etwas lähmend um ehrlich zu sein. Außerdem werden die Schmerzen in meiner Hüfte jetzt noch schlimmer statt besser, was meiner Meinung nach mit der Bestrahlung der Bänder und Sehnenansätze im Hüftgelenk zu tun hat.
Aber das muss ich mit meinen Ärztekollegen erst abklären ;-)

Was allerding wirklich wichtig ist, sind neue Webseiten wie zB:
oder noch besser

Das sind Seiten, wie sie die Welt wirklich braucht. Oder kann hier jemand ernst bleiben ??



Euer MP
(Laienmediziner f. Onkologie, Thoraxchirurgie und Orthopädie)

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